Du brauchst keine Eingabemaske. Du brauchst einen Sparringspartner (Gedankenpartner).
Und du brauchst Mut für die Extreme.
Wir alle kennen das: Du willst ein Midjourney-Bild kreieren, aber dein Kopf bietet dir nur das Offensichtliche.
Mensch in der Hängematte. Laptop. Dabei beginnt visuelle Magie mit einem Gedankenexperiment: Was wäre, wenn du dir selbst tiefere Fragen stellst – und sie mit Haltung beantwortest?
Damit schaffst du emotionale, erzählende Bildwelten mit einem klaren Fokus.
Beispiel-Bildidee: Die KI-Fluchthelferin
Wer? Eine junge Hackerin mit digitalem Tattooskin
Was? Befreit Menschen aus einem algorithmisch gesteuerten Überwachungssystem
Wo? Auf dem Dach eines vernetzten Megacity-Komplexes
Wann? Mitten in der Nacht, bei Neonregen
Warum? Sie glaubt an Freiheit jenseits der Kontrolle
Prompt: realistic female hacker with glowing tattooskin and augmented reality visor, standing on a neon-lit rooftop in a hyperconnected megacity, releasing digital fireflies representing liberated minds, cinematic cyberpunk, moody night rain, storytelling symbolism --v 7 --style raw --ar 16:9
Diese Fragen helfen dir, visuelle Szenen emotional dichter zu gestalten.
Beispiel-Bildidee: Der letzte Flugsimulator
Visuell: Eine realistische Pilotin schwebt in einem riesigen, offenen Flugsimulator, der aussieht wie ein Planetenring mit Projektionsflächen. Um sie herum 3D-Hologramme vergangener Flugzeugmodelle, ein künstlicher Horizont, der sich bewegt, und eine Crew aus KI-Avataren in der Tiefe.
Auditiv: Algorithmisch generierte Musik, die sich mit Funksprüchen und dem Tosen virtueller Lüfte mischt.
Kinästhetisch: Ein Gefühl von Schwerelosigkeit, Vibration durch den Simulationsboden, spürbare Druckluft wie beim Start.
Prompt: realistic female pilot with focused expression inside a massive, ring-shaped flight simulator, surrounded by interactive holograms of aircraft, moving artificial horizon, ambient sound waves in background, cinematic light, near-future sci-fi realism, immersive storytelling environment --v 7 --style raw --ar 16:9
Was wäre, wenn ... (Unerwartete Veränderung + Visualisierung)
Beispiel: Was wäre, wenn Gedanken als Rauch sichtbar wären – in einer Welt, in der alle sich verstecken müssen?
Beispiel: Der Kartograf auf dem Kometen
→ Was-wäre-wenn-Formel + POETIC-Modell
Prompt:
blind cartographer on the icy surface of a moving comet, tracing glowing star maps in the air, galaxy flowing behind him, poetic sci-fi realism --v 7 --ar 3:2
Beispiel: Die Botanikerin in der Schwerelosigkeit
Mythos: Hüterin der letzten lebenden Vielfalt
Schatten: Sie lebt isoliert, weit entfernt von natürlicher Erde
Kampf: Gegen das Vergessen der Natur im Zeitalter der Technik
Neubeginn: Sie bewahrt das Lebendige und bringt neues Leben in unerreichbare Welten
Prompt:
realistic female botanist with short hair and a calm, focused expression, floating weightlessly inside a glass sphere orbiting Earth, surrounded by levitating rare plants and glowing microflora samples, sunlight filtering through space glass, vibrant colors, serene and awe-inspiring sci-fi setting, futuristic elegance --v 7 --style raw
Ein poetisch-symbolisches Framework für visuelle Szenen mit Tiefe.
Perfekt, wenn du nicht einfach nur schöne Bilder sondern Haltung sichtbar machen möchtest.
Beispiel: Die Sängerin unter Wasser→ V-A-K-Modell + Symbolik aus WESEN & WENDE
Prompt:
realistic female opera singer with natural facial proportions and expressive eyes, ``performing`` in a sunken concert hall, glowing jellyfish gently floating, softly lit coral pillars in the background, elegant fabric dress flowing like sea silk, ethereal underwater mood, cinematic lighting and texture realism --v 7 --style raw --ar 16:9
Viele warten auf Inspiration – aber sie kommt, wenn man sich selbst interviewt, wenn man sich begleiten lässt.
Deshalb mein Tipp: Nutze ChatGPT oder jedes andere LLM nicht nur als Tool, sondern als kreativen Sparringspartner. Dann werden deine Bilder zu Szenen, die bleiben.