Wer mit Midjourney arbeitet, sollte die Unterschiede zwischen reiner Texteingabe und einer Kombination aus Bild und Text verstehen.
Ich empfehle Einsteigern, sich zunächst mit der reinen Textaufforderung vertraut zu machen. Sie ermöglicht es, den Bildstil bewusster zu steuern und ein Gespür für die Funktionsweise des Tools zu entwickeln.
Eine Textaufforderung besteht ausschliesslich aus Worten – keine Bildreferenz, kein Link, nur Sprache. Sie beschreibt, was auf dem Bild zu sehen sein soll.
Beispiel:
chiaroscuro lighting, solitary figure, threshold between light and dark, dramatic shadows, high contrast, cinematic mood
Bei der Bildaufforderung wird zusätzlich zu einem beschreibenden Text ein Bild hochgeladen oder verlinkt. Das Ergebnis orientiert sich dann stark an der Bildvorlage. Ich nutze diesen Weg eher in späteren Phasen, wenn ich gezielt mit Referenzen arbeiten möchte.
Midjourney verarbeitet maximal etwa 80 Tokens.
Fokus auf dein Hauptkonzept legen. Qualität vor Quantität.
Eine gute Textaufforderung ist klar, bildhaft und thematisch fokussiert. Wer das Prinzip verstanden hat, kann mit wenigen Worten beeindruckende Ergebnisse erzielen. Ich beginne jeh nach Projekt oft rein textbasiert – erst wenn die Richtung stimmt, nutze ich zusätzliche Bildelemente zur Verfeinerung.